Teneriffa Teil 3 - Teide Nationalpark

Der Teide ist mit 3715m Höhe der höchste Berg Spaniens und der dritthöchste Inselvulkan der Welt. Seine eindrucksvolle Erscheinung kann man schon beim Anflug auf Teneriffa von weitem bewundern - sofern er nicht von Wolken umhüllt ist. Um den Teide herum im Teide Nationalpark liegen Krater-  und Lavaflächen, die Ergebnisse früherer Vulkanausbrüche sind, die sogenannte Caldera de las Cañadas. Eine ebenso karge wie schöne Landschaft. Anhand der Daten früherer Ausbrüche kann man sehr gut erkennen, wie lange, nämlich teils mehrere hundert Jahre es dauert bis dort wieder Vegetation Fuß fassen kann. Besonders schön und sehr urtümlich wirkt der Wilprets Natternkopf, dessen Blüte auch der Hauptgrund für unseren Reisezeitpunkt im Mai war.

Aufgrund der geringen Lichtverschmutzung ist der Teide Nationalpark auch ein Paradies für Astrobeobachtung und -fotografie. Wenn der Mond nicht schint, ist hier die Milchstraße mit bloßem Auge gut zu sehen.

Rund um das Teide Gebiet liegt der Naturpark Corona Forestial, der zum größten Teil aus Wäldern der Kanarischen Kiefer besteht.

 

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